Jahresbericht 2020

Ein Jahr, wie wir alle es noch nie erlebt haben – auch im HOPE eine grosse Sache.

Unsere langjährige Geschäftsführerin Daniela Fleischmann setzt sich zur Ruhe
Daniela Fleischmann, welche nach 13 Jahren in den wohlverdienten «Unruhestand» treten darf, konnte Ihre Aufgabe ab dem 1. November offiziell in andere Hände legen. Als ich das Amt als Präsident von HOPE übernommen habe, war mir sehr bewusst, dass es gar nicht einfach werden würde, diese ausserordentliche Frau eines Tages ablösen zu können. Daniela hat diese Aufgabe mit so grossem Herzblut, Engagement und Können gemeistert, HOPE ist Ihr zu grossem Dank verpflichtet.

Unerschrocken hat sie HOPE zusammen mit ihrem Team immer wieder weiterentwickelt und viele neue Puzzleteile zu unserem Sozialwerk hinzugefügt. So z.B. die Notschlafstelle und Notpension, welche 2019 eröffnet werden konnte, ein grosses Herzensanliegen von Daniela.

Die Zusammenarbeit mit Daniela war immer sehr positiv, ihre Persönlichkeit hat mich tief beeindruckt. Wir haben Daniela im November offiziell zur Stabsübergabe an Deborah würdig, leider wegen der aktuellen Situation in einem kleineren Kreis, mit Geschäftsleitung und Vorstand, verabschieden können. Wir wünschen Daniela nun von Herzen auch an dieser Stelle viele schöne Stunden mit Ihrem Otti und natürlich im Kreis ihrer Familie mit Ihren Enkelkindern.

Wir suchten und durften finden, unsere neue Geschäftsführerin Deborah Schenker
Eine Tradition von HOPE ist, weil es sich um ein biblisches Prinzip handelt: wir treffen wichtige Entscheide immer in Einheit. Die oder den Nachfolger von Daniela zu finden war eine solche überaus wichtige Entscheidung. Mit grosser Freude und Dankbarkeit dürfen wir verkünden, dass ab 20. November Frau Deborah Schenker ihre neue Aufgabe als Nachfolgerin von Daniela Fleischmann in Angriff nehmen konnte.

Die beiden Frauen konnten noch ein paar Monate miteinander arbeiten und gegenseitig voneinander profitieren.

Deborah hat sich nicht gerade die einfachste Zeit «ausgesucht», es ging gleich richtig zur Sache und kreative Lösungen und Ideen waren gefragt. So wurden innert kürzester Zeit neue vielfältige Angebote, so. z.B. während den Weihnachtstagen aus dem Boden gestampft, damit trotz restriktiver Massnahmen und Einschränkungen niemand alleine sein musste.

Auch zukünftig bleiben unsere 4 B’s zentral
Unsere Angebote orientieren sich weiterhin an 1. Begegnen 2. Betreuen 3. Beschäftigen und 4. Beherbergen. Unser Haus steht offen für Menschen in Not. Gerade in der heutigen Zeit, wo es vielen Menschen nicht gut geht, sind die Dienstleistungen welche HOPE anbietet, so wichtig und notwendig. Unser Haus war und ist gut ausgelastet, sowohl die Notschlafstelle (gemeinsam mit dem Verein Notschlafstelle), die Notpension als auch das betreute Wohnen im Wohnzentrum und den externen Wohnmöglichkeiten.

Ein grosses Dankeschön an alle Unterstützenden von HOPE
Mein grosser Dank geht an alle unseren unermüdlichen Mitarbeitenden, die vielen tollen Freiwilligen, ohne die es nicht funktionieren würde, an die vielen Spender – ja wir waren einmal mehr überwältigt von deren Grosszügigkeit. Ein grosses Dankeschön auch an unsere Behörden in den Gemeinden und dem Kanton Aargau, welche uns immer sehr offen begegnet sind. So durften wir z.B. im ersten Lockdown rasch unser Restaurant wieder öffnen, damit unsere Klienten auch wieder an einem warmen Ort etwas essen konnten.

Thomas Geiger, Präsident HOPE

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Der Rundbrief des Sozialwerkes erscheint unter dem Jahr nach Bedarf und einmal als Jahresbericht. Er informiert kurz und prägnant über die verschiedenen Arbeitsbereiche.

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